Die zarte Pflanze der Demokratisierung ist in Myanmar überall zu spüren. Das Lächeln der Burmesen steckt an und ihre Lebenskraft ist grenzenlos – Eindrücke aus der ehemaligen Hauptstadt Yangon.
Zwei edel restaurierte Busse aus kolonialer Vorzeit kurven durch Yangon, der ehemaligen Hauptstadt von Myanmar, dem einstigen Burma. Sie bringen Gäste ins Hotel am Inya Lake, dem einzig wirklichen Stadtresort der Metropole. Der Charme sozialistischer Architektur aus den 1960er Jahren empfängt den Besucher – außen wie innen. Die tropische Wärme und der Blick auf den See mit seinen Palmen in Ufernähe verzaubern den Gast. Die untergehende Sonne färbt den Abendhimmel purpurrot. Ein Gefühl wie in einer Oase, jenseits jeglicher großstädtischer Hektik. Und doch ist es nicht weit bis zum Bogyoke Aung San-Market (Scott-Market) oder bis zur über 2000 Jahre alten und 100 Meter hohen Shwegadon Pagode mit ihren tausenden von Edelsteinen.
Ob auf den geschäftigen Märkten, den Garküchen, den Hotels, Pagoden oder Tempeln – überall empfängt sie den Besucher: die offenherzige Art der Burmesen und der weiteren 134 Volksgruppen des Landes ist selbst für vielgereiste von beeindruckender Echtheit. Ein Lachen, das nichts erwartet.
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